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JIM-Studie 2000

Der Anteil der Jugendlichen mit Internet-Erfahrung ist im Jahr 2000 erneut deutlich angestiegen und hat sich im Vergleich zu 1999 nahezu verdoppelt. So nutzen nach eigenen Angaben nun 57 Prozent aller Jugendlichen zumindest selten das Internet, im Jahr 1999 lag der Anteil noch bei 29 Prozent. Jeder zweite der jugendlichen Surfer geht mehrmals pro Woche online, mehrmals pro Monat nutzen 77 Prozent das www, ein Viertel nutzt das Internet eher sporadisch.

Mädchen und junge Frauen holen im Umgang mit den Internet immer weiter auf, ihr Anteil kletterte von 39 Prozent im Jahr 1999 auf 44 Prozent im Jahr 2000. Die Jugendlichen nutzen das Internet und Online-Dienste vor allem als Kommunikationsmedium - zu den häufigsten Anwendungen gehört das Senden von E-mails, die Suche nach Informationen und das Gespräch in chat-rooms.

46 Prozent der Jugendlichen geben an, einen eigenen Computer zu besitzen, die Zahl der eigenen Handys liegt mit mit 49 Prozent noch darüber. Während der Computerbesitz im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig angestiegen ist (1999: 42 Prozent), haben sich Mobiltelefone unter Jugendlichen explosionsartig ausgebreitet (1999: 14 Prozent). Bereits jeder vierte 12- bis 13jährige ist mit einem Mobiltelefon ausgestattet, bei den 18- bis 19jährigen sind es bereits 65 Prozent. Für die durchschnittlichen monatlichen Kosten in Höhe von rund DM 48 (ohne Grundgebühr) kommen die Jugendlichen nach eigenen Angaben zu 78 Prozent selbst auf.

Bei der Einschätzung zukünftiger Entwicklungen im Bereich Jugend und Internet konnten drei verschiedene Gruppen identifiziert werden. Jeder zweite Jugendliche gehört zu jener Gruppe, die das Internet eindeutig als das Medium der Zukunft beschreibt, das in alle Bereiche des Alltags Einzug hält. Die Gruppe diejeniger, die durch das Internet vor allem einen Rückgang bei der Nutzung klassischer Medien erwarten, umfasst 17 Prozent.

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